Ich bin so oft in den Keller meiner Selbst hinabgestiegen und habe versucht, mich zu verstehen. Warum bin ich so? Warum kann ich nicht sein wie die anderen?
Der Makel, ich selbst sein zu müssen, war wie ein riesiger Stein, den ich zu tragen hatte.
Mich gar zu lieben schien mir wie ein übler Witz, der noch dazu auf meine Kosten lief.
Frieden, ich suchte einfach nur Frieden.
Frieden ist Arbeit. Sehr harte Arbeit. Aber er gelingt. Und kann weiter wachsen zu Liebe.
Und dabei geht es nicht darum, was es alles zu tun gibt. Sondern darum, sich zu entscheiden. Will ich den Frieden mit mir oder mit den anderen? Will ich überhaupt den Frieden oder weiter kräftezehrende Kriege gegen mich führen?
Manchmal macht es mehr Sinn, die Arme zu senken und innezuhalten. Was tue ich hier?
Ist es das, was ich will?
In diesem Sinne: Hab einen friedlichen Tag mit dir!